Was ist eine Erektionsstörung?
Erektionsstörungen bilden überall auf der Welt die Grundlage vieler Phantasien, unsinniger Theorien über die Ursache und Behandlung sowie von Aberglauben und Tabus. In Wirklichkeit ist die Ursache oft einfach der Alterungsprozess des Mannes mit dem damit verbundenen Rückgang bestimmter Funktionen, vor allem der der Blutgefäße. Im Allgemeinen wird Sildenafil (das berühmte Viagra, das die männliche Potenz fördert) als erstes genannt, wenn über Lifestyle-Arzneimittel gesprochen wird. Neben Viagra gibt es inzwischen zwei weitere Erektionsförderer: Cialis und Levitra. Natürlich gibt es eine Gruppe von Personen, die – beispielsweise aufgrund ihrer Zuckerkrankheit – Probleme mit der Erektion hat. Für diese ist das Mittel sicher eine Lösung. Viagra wird jedoch auch von einer völlig anderen Gruppe von Personen verwendet. Das sind die Männer, die etwas älter werden und allmählich eine etwas weniger imposante Erektion beibehalten können, als sie es bisher gewohnt waren. Das braucht bei der Ausübung des Geschlechtsaktes überhaupt kein Problem zu sein. Eine Erektionsstörung liegt vor, wenn eine Erektion nicht oder nicht ausreichend zum gewünschten Zeitpunkt eintritt. Wir sprechen auch dann von einer Erektionsstörung, wenn zwar eine Erektion vorliegt, der Penis aber für eine befriedigende sexuelle Aktivität nicht lange genug eregiert bleibt. Der offizielle Begriff für eine Erektionsstörung lautet erektile Dysfunktion. Gelegentlich wird eine Erektionsstörung auch als Impotenz bezeichnet. Impotenz ist jedoch ein viel breiterer Begriff. Wir sprechen zum Beispiel von Impotenz bei mangelndem Libido (wenn also keine Lust zu Sex vorliegt), obwohl dies körperlich durchaus möglich wäre.
Die Zahlen
- In Deutschland hat ein Siebtel aller Männer regelmäßig oder häufig eine Erektionsstörung.
- In der Altersgruppe von 35 bis 49 Jahren haben 11 % gelegentlich eine Erektionsstörung, in der Alterskategorie van 50 bis 64 Jahre 24 % und in der Kategorie über 65 Jahre beträgt dieser Anteil 39 %.
- Auffallend ist, dass von allen Männern mit einer Erektionsstörung nur 12 % auf irgendeine Weise behandelt werden. Dies ist um so bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, dass 96 % der befragten Männer Erektionsmittel, wie Viagra, kennen, wenn sie ausdrücklich danach gefragt werden.
- In Großstädten wird in den Apotheken dreimal so viel Viagra, Levitra und Cialis verkauft als auf dem Land.
Empfehlungen
Hier erfahren Sie, welche Ursachen eine Rolle spielen und welche Vorgehensweise Ihnen helfen kann. Hier folgen einige Beispiele.
- Alter: Mit zunehmendem Alter ist es normal, dass der Penis weniger (lang) steif wird. Neben Sexfilmen oder Fotos können andere Vorgehensweisen, wie Streicheln oder Masturbieren, erforderlich sein, um Sie zusätzlich zu stimulieren.
- Lebensstil: Ein gesunder Lebensstil ist von großer Bedeutung, um körperlich und psychisch gesund zu bleiben. Das Rauchen aufzugeben ist dabei besonders wichtig. Auch ein ausreichendes Maß an Körperbewegung ist von Bedeutung. Mindestens eine halbe Stunde zusätzliche Körperbewegung am Tag hilft, die Erektion zu verbessern.
- Krankheit: Wenn die Ursache der Erektionsprobleme eine Kreislaufkrankheit, Diabetes oder eine Schilddrüsenerkrankung ist, können Erektionstabletten helfen.
- Arzneimittel: Manche Arzneimittel führen zu einer verringerten Erektion. Manchmal können diese ersetzt werden, so dass wieder eine Erektion erreicht werden kann.
- Psychisch: Wenn Stress und Müdigkeit eine Rolle spielen, sollten Sie herausfinden, was Sie ändern können, um die (Arbeits)belastung zu verringern. Sorgen Sie dafür, dass Sie mehr Zeit zur Entspannung haben. Wenn Sie schon im Voraus befürchten, dass der Sexualverkehr nicht gelingen wird, können Sie Streichelübungen machen. Dadurch erhalten Sie wieder mehr Selbstvertrauen zum Erreichen einer Erektion.
- Sexuell: Besprechen Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner, was Sie angenehm, schwierig oder unangenehm finden und was Sie ändern möchten. Manchmal hilft es, neue Reize auszuprobieren. Ein längeres Vorspiel, mehr Abwechslung beim Streicheln, eine andere Stellung beim Geschlechtsverkehr oder der Gebrauch eines Vibrators oder eines Gleitmittels können dabei helfen. Durch Reden, Zuhören und Üben wächst das Vertrauen und nimmt auch das Verständnis füreinander zu. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie das Problem nicht zu zweit lösen können.
- Missverständnis: Wir glauben oft, dass der Geschlechtsverkehr ganz von selbst ablaufen muss. Die meisten Personen benötigen jedoch extra Stimuli, um in die richtige Stimmung zu kommen und erregt zu werden. Es ist völlig normal, wenn Sie dabei etwas nachhelfen müssen, z.B. mit Hilfsmitteln oder durch Masturbieren, auch wenn Sie mit Ihrem Partner zusammen sind. Das Liebesspiel braucht auch nicht immer zum Geschlechtsverkehr oder zum Orgasmus zu führen. Das Liebesspiel und Zusammensein an sich kann auch sehr angenehm sein.
Hilfsmittel
Mit Sexbildern, einem Vibrator und Gleitmittel kann das Liebesspiel spannender werden. Beispiele anderer Hilfsmittel sind:
- Legen Sie unten um den erigierten Penis einen Penisring , so dass der Penis länger steif bleibt. Dieser darf dreißig Minuten lang angebracht bleiben.
- Eine Penis-Vakuumpumpe sorgt dafür, dass mehr Blut zum Penis fließt. Danach halten Sie den Penis mit einem Penisring länger steif. Dieser darf dreißig Minuten lang angebracht bleiben.
Diese Hilfsmittel werden nicht von der Krankenversicherung erstattet und sind bei speziellen Lieferanten erhältlich (Sexshops, Versandunternehmen und Websites).
Arzneimittel
Es gibt verschiedene Arzneimittel, die zum Erreichen einer Erektion helfen. Die bekanntesten sind Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil. (Viagra, Levitra und Cialis) Diese so genannten „Erektionspillen“ beginnen innerhalb einer halben Stunde zu wirken: Sie helfen, bei Erregung die Erektion zu verstärken und einfacher beizubehalten. Sie müssen also selbst bereits eine leichte Erektion haben. Sildenafil und Vardenafil wirken etwa 4 bis 5 Stunden, Tadalafil (Cialis) wirkt bis zu 36 Stunden. Sildenafil (Viagra) und Vardenafil (Levitra) können Sie am besten nüchtern einnehmen (3 Stunden nach der Mahlzeit). Mögliche Nebenwirkungen sind u.a. Kopfschmerzen, Erröten, Übelkeit, verstopfte Nase, Schwindel und manchmal auch Herzklopfen. Mehr zum Thema finden Sie in unserem Artikel ‘die beste Erectionspille‘. Wenn Sie die Tabletten einige Male gebraucht haben, können diese Nebenwirkungen geringer werden oder verschwinden. Sehr selten erzeugen die Arzneimittel eine sehr starke Erektion, die einige Stunden anhält und schmerzhaft werden kann. Wenn der Penis zu lange steif bleibt (länger als 4 Stunden), warten Sie dann nicht ab, sondern rufen Sie in der Praxis (oder den Hausarzt) an. Bei Erektionstabletten ist es wichtig, zuerst zu überprüfen, ob diese zusammen mit anderen Arzneimitteln, die Sie verwenden, eingenommen werden können.
Weiterlesen? >> Die beste Erektionspille
Viagra und andere Erektionspillen im Internet.
Durch die Verbreitung des Internets hat das Online-Shoppen enorm zugenommen. Für Menschen, die Viagra kaufen wollten, war dies natürlich eine Lösung, weil es ziemlich anonym möglich ist. Die Daten werden zwar bei der Versandapotheke registriert, aber weil die Bestellung von Viagra auch online möglich ist, muss man auf jeden Fall nicht mehr zum eigenen Hausarzt oder in die Apotheke. Die Bequemlichkeit des Internets sorgt dafür, dass die Bestellung an der Tür abgeliefert wird. Die gilt natürlich nicht nur für Viagra. Auch andere Mittel wie Cialis und Levitra werden so nach Hause geliefert. Es ist also nicht verwunderlich, dass diese Art der Bestellung von Viagra sehr beliebt geworden ist.
Die Pharmaindustrie.
Bevor es das Internet gab, hatte die Pharmaindustrie alles gut geregelt. In armen Ländern waren die Preise niedriger als in reicheren Ländern. Selbst zwischen den einzelnen europäischen Ländern gibt es große Preisunterschiede. Man schaut auf den Markt, das verfügbare Einkommen, ob die Arzneimittel vergütet werden usw. Hierdurch entstehen zwischen den Ländern große Preisunterschiede. Das gilt auch für Medikamente wie Viagra, Cialis und Levitra.
Aber mit dem Internet kann sich jetzt jeder Patient selbst auf die Suche nach günstigen Medikamenten begeben. Dies zum großen Ärger der Pharmaunternehmen, die schon fast zwanghaft versuchen, dem Verkauf über das Internet entgegenzuwirken. In Amerika dürfen Patienten beispielsweise oft keine Medikamente in zum Beispiel Kanada kaufen, wo die Mittel um ein Vielfaches günstiger sind. Dieser Streit ist natürlich verloren, da man den Online-Verkauf von beispielsweise Viagra natürlich nicht aufhalten kann.
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